Interview mit den Saxophonisten des Derendorfer Salonorchesters
Interview mit den Saxophonisten des Derendorfer Salonorchesters
Ein Beitrag von Antonia Papadopoulos
Saxophonic: Wie lange spielt ihr denn schon Saxophon?
Christian: Ich spiele seit ich 10 Jahre alt bin.
Alexander: 9-10 Jahre, habe auf dem Gymnasium angefangen, da gab es eine Bläserklasse, das war ganz toll, am ersten Tag konnte man hinkommen und jedes Instrument der Big Band ausprobieren. Das Saxophon war das einzige Instrument, bei dem ich einen Ton rausbekommen habe und dann habe ich dieses auch genommen.
Saxophonic: Mit welchem Saxophon hast du angefangen?
Alexander: Ich habe Tenor und Alt ausprobiert, aber Tenor fand ich cooler, das tolle war auch, dass ich ein Leihinstrument habe, das konnte ich dann direkt mit nach Hause nehmen.
Saxophonic: Wo hast du Unterricht?
Alexander: Wir haben beide bei Reiner Witzel Unterricht, da wir auf der Robert Schumann Hochschule studieren. Ich studiere Musik und Medien und Christian studiert Ton und Bild, mit Saxophon als Hauptfach.
Saxophonic: Wie seid Ihr zu der Band gekommen?
Christian: Über die Hochschule, wir wurden gefragt, ob wir Lust haben, mitzuspielen.
Saxophonic: Wie habt ihr euch gegründet?
Christian: Daniel (Bandleader/Drums) hatte seine Abschlussprüfung, dafür benötigte er eine Band. Er hat Stücke geschrieben und diverse Leute zusammengetrommelt, so ist dann die Band entstanden.
Alexander: Jetzt läuft es auch getrennt von der Hochschule.
Saxophonic: Was spielt ihr beide für ein Saxophon und welches Mundstück spielt ihr?
Christian: Ich spiele ein Yanagisawa Alt und ein Vandooren 16 Mundstück.
Alexander: Ich spiele ein Traver James Tenor und ein Otto Link Mundstück.
Saxophonic: Mit welchem Saxophon würdet ihr mal am liebsten spielen, wenn ihr eins aussuchen dürftet?
Beide (gucken sich an und grinsen): Ja, ein Mark 6 natürlich. Da sind wir noch auf der Suche nach einem guten Angebot.
Saxophonic: Gibt es ein Ritual, welches ihr vor eurem Auftritt anwendet?
Beide: Wir spielen uns ein und trinken gemeinsam ein Bierchen.